Organische lichtemittierende Dioden (OLEDs) für Beleuchtungsanwendungen werden heute fast ausschließlich durch Abscheidung der funktionellen Makromoleküle aus der Gasphase hergestellt. Demgegenüber verspricht die Herstellung von OLEDs aus der Flüssigphase enorme Vorteile hinsichtlich Kontinuität, Herstellungskosten, Materialverbrauch und Großflächigkeit der Beschichtung. Dabei muss allerdings die Beschichtbarkeit der verwendeten Einsatzstoffe gewährleistet sein.
Im Rahmen einer Studien- oder Diplomarbeit soll die Möglichkeit der Abscheidung von dünnen homogenen Filmen aus niedermolekularen, OLED-relevanten Materialien aus der Lösung mittels unterschiedlicher Beschichtungsverfahren in einem Mehrschichtaufbau untersucht werden. Die erzielbaren Leistungsdaten derartiger OLED Bauelemente sollen bestimmt und mit vakuumabgeschiedenen verglichen werden.
 
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Dipl.-Ing. Katharina Peters
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