Elastokalorisches Kühlen
- Forschungsthema:Ausarbeitung eines Konzeptes zur Demonstration des elastokalorischen Effektes in einem geschlossenen Kühlkreislauf
- Typ:Bachelor- / Masterarbeit
- Datum:abgeschlossen (10/2015)
- Betreuung:
- Bearbeitung:Sabine Paarmann
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Formgedächtnislegierungen wie NiTi zeigen einen Phasenübergang, bei dem eine relativ große latente Wärme mit der Umgebung ausgetauscht wird, der sog. kalorische Effekt. Durch zyklisches mechanisches Be- und Entlasten kann ein pseudoelastisches Material abwechselnd von der Austenit- in die Martensitphase und zurück überführt werden. Wird dabei die latente Wärme in geeigneter Weise zu bzw. abgeführt, kann auf Basis des elastokalorischen Effekts eine Wärmepumpe realisiert werden. Unter Verwendung dieser Materialeigenschaften soll eine neuartige, umweltfreundlichere Alternative zu bisherigen Kältekreisläufen geschaffen werden.
Quelle: Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT)
Ziel dieser Arbeit ist es auf Basis einer umfangreichen Literaturstudie und Patentrecherche den aktuellen Stand der Technik in Bezug auf die Umsetzung des elastokalorischen Effektes, sowohl technisch als auch materialseitig, zu erfassen und zu bewerten und im Anschluss eigene Konzepte zu entwickeln.
Die Arbeit findet in Kooperation mit dem Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT) am Campus Nord statt.