Kolloid-Verfahrenstechnik
- Forschungsthema:Einfluss einer zusätzlichen, externen Kraft auf erzwungene Synärese
- Typ:Bachelor-/Master-/Studien-/Diplomarbeit
- Datum:abgeschlossen
- Betreuung:Wilhelm
- Bearbeitung:Stefanie Milles
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Bei der industriellen anorganischen Flüssigphasenfällung von SiO2 entsteht durch die Vermischung einer Natriumsilikatlösung und Schwefelsäure ein Gelnetzwerk. Die entstandenen SiO2-Partikel bilden ein Feststoffgerüst aus, in dem Flüssigkeit enthalten ist. Durch Schrumpfung (Synärese) der Feststoffpartikel werden die Produkteigenschaften, wie z.B. Partikelgröße und ‑form oder die spezifische Oberfläche, beeinflusst.
Die Schrumpfung der SiO2-Partikel läuft jedoch nur sehr langsam ab. Durch Aufprägen einer zusätzlichen Kraft wird dieser Prozess beschleunigt. Dieses Verfahren nennen wir „erzwungene Synärese“. Mit den Ergebnissen der erzwungenen Synärese soll dann die langsam ablaufende, „natürliche Synärese“ abgebildet werden.
Ziel dieser Arbeit ist es, den Einfluss der externen Kraft auf die Synärese zu bestimmen. Dies kann z.B. über die Bestimmung der Restmonomerkonzentration geschehen. Dazu sollen Versuche für die erzwungene und natürliche Synärese bei verschiedenen Prozessbedingungen (Temperatur, pH-Wert,...) duchgeführt werden.
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